Zu der Erkenntnis, dass Sprache wichtig ist, gelangte ich erst recht
spät. Daher bitte ich um Verständnis, was einige Fehler angeht, und
hoffe, dass meine alten Arbeiten trotzdem den einem oder anderen
nützen.
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Gleichrichterschaltungen
Gleichrichterschaltungen
Die Einpuls-Mittelpunktschaltung M1 wird zur Gleichrichtung schwacher
Ströme verwendet. Speist die Gleichrichterschaltung einen Kondensator
oder einen Akkumulator, so liegt Belastung mit Gleichspannung vor. Die
in Sperrrichtung gepolte Gleichrichterdiode muß dann die Summe der
Anschlußwechselspannung und der Kondensatorspannung
bzw. Akkumulatorspannung als Sperrspannung aushalten.
In Schaltung M1 wird durch die Belastung mit einem Kondensator die
Sperrspannung etwa verdoppelt.
Die Zweipuls-Mittelpunktschaltung M2 besteht aus zwei Schaltungen M1
an den beiden Äußeren Anschlüssen eines Transformators mit
Mittelabgriff.
Die Dreipuls-Mittelpunktschaltung M3 besteht aus drei Schaltungen M1
an den drei Außenanschlüssen eines Drehstromtranformators mit
Sternpunkt. Sie liefert, wie alle Gleichrichte-Drehstromschaltungen,
eine echte Gleichspannung, der eine niedrigere Spannung überlagert
ist.
Die Zweipuls-Brückenschaltung B2 wird für Leistungen für bis etwas 2kW
am häufigsten verwendet. Gegenüber der Schaltung M1 braucht man zwar
mehr Gleichrichterdioden, jedoch kann ein kleinerer Transformator als
ber der Schaltung M1 verwendet werdem. Außerdem ist die Glättung
leichter möglich. Auch wird das Netz weniger mit höheren
Teilschwingungen belastet als die bei der Schaltung M1. Nachteilig ist
bei den Brückenschaltungen, daß der Strom durch zwei Dioden fließt.
Dadurch ist der Spannungsabfall doppelt so groß wie bei
Mittelpunktschaltungen.
Die Sechspuls-Brückenschaltung B6 wird für Leistungen über 2kW an
häufigsten verwendet.
Es gibt noch weitere Gleichrichterschaltungen.
Anlagen:
Siehe auch:
ACHTUNG: Dieser Test unterliegt der GPL!