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Zu der Erkenntnis, dass Sprache wichtig ist, gelangte ich erst recht spät. Daher bitte ich um Verständnis, was einige Fehler angeht, und hoffe, dass meine alten Arbeiten trotzdem den einem oder anderen nützen.
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Verlängerungs-Leitungen


Verlängerungs-Leitungen


Verlängerungen werden gebraucht, wenn Leitungen für Geräte
(z.B. Bohrmaschinen) zu kurz sind.

Beim Einsatz von Verlängerungen sollte man bedenken, dass Leitungen
einen Wiederstand haben. Wenn die Verlängerung zu lang ist, kann es
passieren, dass zuwenig Strom ankommt und so das die Geräte nicht mehr
funktionieren.

Zum Anfertigen von Verlängerungs-Leitungen geht man folgendermaßen
vor:

1.) Abschneiden der Leitung und zusammenstellen der anderen
    Materialien. Man braucht Stecker, Steckdose/Kupplung und
    Aderendhülsen.

2.) Abmanteln der Leitung. Bei flexiblen Leitungen schneidet man den
    Mantel auf allen Seiten ein und Knickt ihn dann auf. Dann kann man
    den Mantel abziehen. Man darf die Isolierung der Adern dabei NICHT
    verletzen. Die Länge des abzumantelden Stückes ergibt sich aus der
    Größe des Steckers. Man bedenke das der Schutzleiter IMMER länger
    als die anderen Adern sein muß.

3.) Abisolieren der Adern. Dies kann man jetzt mit der Abisolierzange
    erledigen.

4.) Anschließen der Adern. Bei 230V Normalsteckern: grün-gelb an PE
    (Schutzleiter); Da man die den Stecker beliebig rum in die
    Steckdose stecken kann ist die Polung von N (Neutralleiter) blau
    und L1 braun (Phase 1) egal. Bei manchen Steckdosen
    (z.B. Kaltegerätesteckdosen) ist die Polung angegeben, dar muß man
    diese natürlich beachten! Bei 400V Steckern: grün-gelb an PE
    (Schutzleiter); braun an L2; schwarz, der zwischen grün-gelb und
    blau, an L1; der andere schwarze an L3; der blaue ist auch hier
    der N. Die Schrauben sollten so fest sein, das man sie nicht
    einfach weiter zudrehen kann. Die Adern müssen in Aderendhülsen
    gequetscht werden und dürfen sich nicht einfach heraus ziehen
    lassen. Beim Anschließen des PEs legt man eine kleine Schlaufe, da
    die PE immer länger sein muß. Dies soll bewirken das der
    Schutzleiter beim versehentlichen herausreißen des Leiters aus dem
    Stecker zuletzt getrennt wird.

5.) Prüfen der Verlängerung. Man prüft den durchgang der einzelnen
    Adern/Anschlüssen, Ob sie richtig verbunden sind und Ob
    ausversehen ein Kurzschluß aufgetreten ist. Zwischen den Leitern
    muß ein Unendlich großer Wiederstand anliegen. Bei den
    durchverbundenden Teilen muß ein Wiederstand kleiner als 10 Ohm
    anliegen.

Anlagen:

Siehe auch:

ACHTUNG: Dieser Test unterliegt der GPL!


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