Zu der Erkenntnis, dass Sprache wichtig ist, gelangte ich erst recht
spät. Daher bitte ich um Verständnis, was einige Fehler angeht, und
hoffe, dass meine alten Arbeiten trotzdem den einem oder anderen
nützen.
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Die Stern-Dreieck-Schaltung
Die Stern-Dreieck-Schaltung
Die Aufgabe einer Stern-Dreieck-Schaltung ist es Motoren
anzufahren. Ein Motor zieht beim Anfahren etwa das zehnfache seiner
Nennleistung. Dieser Strom würde bei größeren Motoren das Netz
überlasten. Um dies zu vermeiden nutzt man zum anfahren eines Motors
die Stern-Schaltung, wenn er dann läuft schaltet man um nach
Dreieck-Schaltung.
Es gibt nun einige Möglichkeiten dies zu Realisieren. Die
Eleganteste ist wahrscheinlich die: Man betätigt S2, der Motor läuft
in Dreieckschaltung an und ein Zeitrelai schaltet nach einiger Zeit
auf Dreieck-Schaltung um.
Funktion:
S1: Schaltet aus indem die Stromzufuhr für den Steuerstromkreis
unterbrochen wird.
F5: Schaltet wie S1 aus, wird ausgelöst wenn der Maximalstrom für
den Motor überschritten wird.
S2: Schaltet ein.
K4T: Zeitrelai, Sorgt dafür das nach einiger Zeit umgeschaltet wird.
K1: Verschaltung zum Stern.
K2: Hauptschalter
K3: Verschaltung zum Dreieck
K1 und K3 dürfen NIEMALS gleichzeitig angezogen sein.
Wenn man S2 betätigt fließt der Strom über den Öffner von K3 zu K4T
und weiter über den Öffner von K4T zu K1. K1 zieht an, Das Zeitrelai
K4T beginnt zu zählen. Der Schließer von K1 sorgt dafür das K2
anzieht. Der Schließer von K2 ist dann zusammen mit dem Schließer von
K1 die Selbsthaltung von K1. Der Schließer von K2 ist die
Selbsthaltung für K2. Nach einiger Zeit löst K4T aus. Der Stromfluß zu
K1 wird unterbrochen. K1 fällt ab, K3 zieht, wegen des Öffners von K1
vor seinem A1, an. Durch den Öffner von K3 von dem Zeitrelai und K1
wird verhindert, das K1 anzieht oder das K4T anfängt zu zählen.
Anlagen:
Siehe auch:
ACHTUNG: Dieser Test unterliegt der GPL!