Hochspannungsmastmodell: Eine Lötübung. (Maßstab 1:100) Das Modell wird aus Kupferdraht gefertigt. Wobei die Mastständer, Querverstrebungen und Ausleger aus Kupferdraht mit der Stärke von 2,5mm^2 bestehen. Die restlichen Verstrebungen werden aus einem Kupferdraht mit 1,5mm^2 Durchmesser gefertigt. Lernziel: Lötverbindungen mit 50W (eventuell 80W) an verschiedenen Drahtstärken (1,5 und 2,5mm) Zuerst muß man den Kupferdraht entisolieren und richten. Dazu Spannt man ein Ende, welches bereits entisoliet ist, in den Schraubstock ein und zieht so stark bis der Draht nachgibt. Der durchmesser ist jetzt etwas geringer, wodurch sich die Isolierung einfach abziehen läßt. Der Draht wird auch gerade. Jetzt muß der Draht grob zugeschnitten werden. In die vier Mastständer müssen noch mit Ösen für M5 Schrauben versehen werden. Dann muß man zwei Seiten des Modells machen. Die dann vorne und hinten sind. Die zwei übrigen ergeben sich, wenn man Querverstrebungen der Seiten Lötet. Aus diesem Grund sollte man auch darauf achten, das die Vorder- und Rückseite hundertprozentig gleich sind. Beim Verlöten sollte man darauf achten: - Die Lötstellen sind vor dem Löten mechanisch zu reinigen. Zum Beispiel mit Schmörkelpapier. - Das man nicht zuviel oder zuwenig Lötzinn verwendet. Das Lötzinn muß die Lötstelle vollständig durchfließen, darf aber nicht perlen oder tropfen. - Man darf nicht mit Werkzeugen aus gut wärmeleitenden Stoffen festhalten, dar so die Gefahr besteht, das die Wärme abgeleitet wird, was zur Folge hat das die Lötung nicht hält. - Man darf die Lötstellen nicht zu lange "braten", da sonst die Wärme durch den Draht zum anderen Enden wandert und dort die Lötung wider aufhebt. - Das die Drähte nicht unter Spannung stehen, da sonst bei einem späterem Löten an einer Lötstelle die Drähte in ihre Ursprungsform zurückkehren. Die Ausleger werden separat gefertigt und zum Schluß mit dem Gestell verlötet.