E-Schweißen Beim eSchweißen muß muß vollende Schutzausrüstung getragen werden: * Schutzschild gegen Funkenflug, gegen ultravioletter Strahlung und gegen Erblindung der Augen * Schutzschürze und Schutzmanschetten aus Leder gegen Funkenflug * Schutzschuhe gegen Runterfallende Teile, etc. * dicht anliegende Handschuhe gegen ultraviolette Strahlung, welche die Hat angreift, gegen funkenflug und elektrischem Strom Stromstärken beim Schweißen: (für MAGNA-Elektrode) ø in mm Ampere 1.5 30 - 50 2.0 60 - 80 2.5 80 - 100 3.2 120 - 150 4.0 160 - 200 5.0 220 - 250 6.0 260 - 300 In Elektrisch gefährdeten Bereichen, dürfen nur Schweißgeräte, welche mit einem S oder K gekennzeichnet sind eingesetzt werden. Diese haben nämlich eine Sicherung, die den Strom abschaltet, wenn der Gleichrichter kaputt geht. An der Elektrode liegt normalerweise der Minuspol (Elektronenüberschuß), das Werkstück wird an den Pluspol angeschlossen. Der Physikalische Strom fließt also von der Elektrode ins Werkstück. Ein Lichtbogen entsteht. Mit Hilfe des Lichtbogens der die Materialien aufgeschmolzen und mit dem inzwischen flüssigem Zusatzstoff betröpfelt. Bessere Elektroden haben einem Mantel. Dieser erzeugt eine Gasglocke über dem Schweißpunkt, welcher das Oxidieren der Materialien verhindert und die Güte der Schweißnaht extrem verbessert. Der Lichtbogen muß sehr kurz gehalten werden, damit keine Schlacke in die Naht zerstört. Oft führt man die Elektrode direkt auf dem Werkstück entlang. Durch das Elektromagnetische was bei diesen hohen Stromstärken entsteht, wird der Lichtboden abgelenkt. Er wird vom Feld weggedrückt. Liegt zum Beispiel der Pluspol an der linken Seite der Werkstückes, wird der Lichtbogen nach rechts weggedrückt. Dieser Erscheinung muß man mit der Haltung der Elektrode entgegenwirken. Die Elektrode wird also immer im 45° Winkel in Richtung des Pluspols gehalten. Die Schicht, die auf der Schweißnaht entsteht, nennt man Schlackt, Sie sollte sich leicht ablösen lassen können.