Anreißen auf der Anreißplatte mit dem Präzisionshöhenanreißer Mit dem Präzisionshöhenanreißer reißt man Linien an. Dies geht mit dem Präzisionshöhenanreißer präziser, schneller, einfacher und genauer. Zum Anreißen geht man folgender maßen vor: 1. Abwischen des Anreißtisches und Präzisionshöhenanreißer. Wenn man diesen Schritt übergeht sollte man damit rechnen das der Anriß ungenau wird und der Anreißtisch beschädigt wird. Dies ist die Folge von kleinen Spänen. Diese können zwischen den Anreißtisch und den Präzisionshöhenanreißer kommen und so beides Verkratzen und für Ungenauigkeit sorgen. Hierbei ist noch zu erwähnen das der Anreißtisch nicht zum Richten von Werkstücken oder als Ablage benutzt werden, aus eigenem Interesse! 2. Einstellung des Maßes: Dazu löst man zuerst beide feststellschrauben. Danach stellt man das Grobmaß ein. Sollte aber darauf achten, das bei der Feineinstellung genug Platz in beide Richtungen ist. Jetzt stellt man mit der Feineinstellung den Genauen Wert mit hilfe des Nonius Maßes ein. Das Feststellen des Meßschenkels und das anschließende überprüfen des Wertes, um eventuellen Verwackelungen vorzubeugen sind die letzten zwei Schritte. 3. Werkstück Anreißen, wenn nötig mit hilfe eine Prismas. Bei schwehr anreißbaren Werkstücken, zum Beispiel Bleche und Rundmaterialien, benutzt man ein Anreißprisma. Dabei dient das Anreißprisma als Stützte oder Unterlage. Wird das Prisma nur als Stützte eingesetzt, so ist die Auflagefläche des Werkstückes gleichzeitig die Bezugsfläche für die Maßübertragung. Die jeweilige Bezugsfläche ist aus der Fertigungszeichnug ersichtlich. Ablesen des Nonius-Maßes (1.1.5.3): Der Teilstrich des Hauptmaßstabes, der links neben dem Nullstrich des Hilfsmaßstabes (Nonius) steht, gibt die Ganzen Millimeter an. Der Teilstrich des Hilfmaßstabes, der sich mit einem Teilstrich des Hauptmaßstabes deckt, gibt je nach Noniusstellung die Zehntel- beziehungsweise Zwanzigstelmillimeter an.