Das Monoflop Monoflops sind elektronische Zeitglieder. Man Schaltet Sie an, dann bleiben Sie eine engestellte Zeit an und gehen wieder aus. Monoflops mit positiver Flankensteuerung: Diese Monoflops beginnen ihre Zeit zu zählen, wenn ein Signalwechsel von 0 nach 1 (steigende/positive Flanke) am Eingang kommt. Nun wird ihr Ausgang Q auf 1, bleibt eine Zeit t auf 1 und schaltet dann wieder zurück. Ist das Monoflop nachtriggerbar so beginnt die Zeit bei jeder positiven Flanke neu, auch wenn bereits eine Zeit läuft. Bei den nicht nachtriggerbaren Monoflops kann die Zeit erst neu gestartet werden, wenn der ausgang 0 ist, also keine Zeit Läuft. Monoflops mit negativer Flankensteuerung: Wechselt das Eingangssignal von 1 nach 0 (negative/fallende Flanke) so schaltet das Monoflop seinen Ausgang auf 1-Signal, wartet eine Einstellbare Zeit und fällt dann wieder in seine Ausgangslage zurück. Ist das Monoflop nachtriggerbar, so werden fallende Flanken während einer laufenden Zeit angenommen, was zu einem neustart der Zeit führt. Viele Monoflops haben einen Q-NICHT Ausgang, führt 1-Signal, wenn G 0-Signal führt und umgekehrt. Monoflops mit einem Reset-Eingang: Der Reset-Eingang ist meistens negiert, das heißt er ist Low-Active bzw. er ist wahr, wenn an ihm ein 1-Signal liegt. Wenn also am Reset-Eingang ein 1-Signal liegt fällt das Monoflop sofort in den Ausgangs Zustand zurück (Q hat 0-Signal). Solange am Reset-Eingang ein 1-Signal anliegt ignoriert das Monoflop alle Flanken und bleibt aus.