5 Definition der Schnittstellen Um in einer späteren Anwendung nicht direkt auf die Datenbank zugreifen zu müssen, werden an dieser Stelle Sichten und Prozeduren festgelegt. Später können Rechte auf einzelne Schnittstellen vergeben werden. 5.1 Sichten 5.1.1 normale Sichten Die Sichten dienen dazu, Daten aus verschiedenen Tabellen zusammenzufassen. So können die benötigten, durch die Normalisierung eventuell getrennten Daten, in einer zusammenhängenden Tabelle dargestellt werden. Zur Vereinfachung der Abfragen wurden folgende Grundsichten wurden definiert: v_bewerber [id | name | hauptstadt | einwohner | flaeche | tel_vorwahl | bev_m | bev_w | bev_wachs | leben | dichte] Gibt einige Informationen über den Staat. 5.2 Funktionen Um Daten in der Datenbank neu eingeben, ändern oder löschen zu können, sollten Funktionen in die Datenbank integriert werden. Über ein Anwendungsprogramm in Zusammenhang mit den Funktionen können diese Daten manipuliert werden. 5.2.1 Eingabe Stellenausschreibung Ein bestimmter Fachbereich möchte neues Personal befristet oder unbefristet einstellen. Alle Informationen, die fuer eine Anzeige in einer Tageszeitung benötigt werden, können in die Datenbank eingegeben werden. Die Eingabe erfolgt über eine Eingabemaske, die ein Programm zur Verfuegung stellt. Folgende Parameter müssen erfasst werden: [Stellenbezeichnung], [Stellenbeschreibung], [Aufgabenfeld], [Gew. Einstellungstermin], [Vergütung], [Fachbereich], [Verantwortlicher], [Tel. fuer Rueckspürache], [Befristung], [intern], [geforderte Qualifikationen], [gewuenschte Qualifikationen] Die Vergütung kann per Programm aus einer BaT-Tabelle gewählt werden. Ist eine bestimmte Vergütung nicht eingetragen, kann diese manuell hinzugefügt werden und in die Stellenausschreibung übernommen werden. Der verantwortliche Mitarbeiter fuer die Stellenausschreibung wird in einer separaten Tabelle gespeichert und über einen Fremdschluessel verknüpft. Ist dieser Mitarbeiter noch nicht vorhanden, bietet das Programm die Möglichkeit, den Mitarbeiter neu aufzunehmen. SOLLTEN MITARBEITER NICHT IN EINE SEPARATE TABELLE ???? Ueber das Attribut intern kann eine interne Stellenausschreibung gekennzeichnet werden (so wird gewaehrleistet, dass diese Ausschreibung nicht an die Oeffentlichkeit geraet). 5.2.2 Druck Stellenausschreibung Ueber eine Funktion "Druck Stellenauschreibung" können aus den erfassten Daten ein fertiger Text fuer z. B. eine Stellenausschreibung in einer Zeitung erstellt werden. Vor dem Druck wird ueberprueft, ob es sich um eine interne Bewerbung handelt. Falls ja, wird ein Hinweis z. B. "Nur interne Stellenausschreibung" ausgegeben. 5.2.3 Bewerbereingabe Auf eine Stellenausschreibung werden sich mehrere Bewerber melden. Für diese Bewerber werden zunächst die Grunddaten des Bewerbers erfasst. Ein Programm generiert eine Eingabemaske mit z. B. folgenden Attributen für die Grunddaten des Bewerbers: [Titel], [Vorname], [Nachname], [Strasse], [PLZ], [ORT], [Telefon privat], [Telefon Firma], [Telefon Mobil], [E_Mail Adresse], [Geburtsdatum], [Familienstand] Bei der Eingabe des Wohnortes wird in der Datenbank überprüft, ob der Wohnort schon vorhanden ist; falls ja, wird automatisch der Fremdschlüssel als Attribut eingetragen; falls nicht, muss eine Neuerfassung des Wohnortes stattfinden und dann der entsprechende Schlüssel zugeordnet werden. Nach der Eingabe der Stammdaten werden die Schulabschlussdaten erfasst. Folgende Attribute sind einzugeben: [Schule], [Studium], [Ausbildung] Nach der Eingabe der Stammdaten könnte automatisch ein Antwortschreiben (Ihre Bewerbung ist eingegangen und wird bearbeitet...) mit den eingegebenen Daten generiert werden. Dieses Schreiben kann dann gedruckt werden und zusätzlich im Archiv gespeichert werden. Mit dieser Funktion wird ein Bewerber mit Grunddaten erfasst.